2011 entschlossen sich ein paar Enhtusiasten ihr Bauernleben den Touristen zu zeigen und zu vermarkten.
Das Projekt Living Land war geboren. http://www.livinglandlao.com/
Hier, wenige Kilometer ausserhalb von Luang Prabang, leben 8 Familien mit mehr als 80 Personen und bewirtschaften mehrere Hektaren Land auf dem sie biologisch Gemüse, Gewürze, Früchte aber vor allem 5 Sorten Reis anbauen.
Alle arbeiten in irgend einer Form für die Farm und man unterstützt sich gegenseitig.
Mit dem Geld das die Touristen bringen werden u.a. auch Schüler und Studenten unterstützt.
Einen Vormittag lang wird uns hier sehr bildlich und auf eine lustige Art erklärt und demonstriert, wie der Reis in mehreren Stadien angebaut, gepflegt und schlussendlich geerntet wird. Man wird ermutigt auch selber die verschiedenen Tätigkeiten aus zu probieren.
Da wir unsere Arbeitskleider nicht dabei hatten liessen wir gewisse schlammige Arbeiten aus……
Reiskorn nach 24 Stunden quellen auf dem nassen Feld
Die Setzlinge werden nach 3 Wochen pikkiert
Gegen Mittag erwarteten uns dann eine ganze Menge Reisprodukte, die wir mit Lust und Hunger essen.
Ob süss schmeckende Kekse oder eher salzige Reiswaffeln oder frisch gekochtes Stickyreis mit einer Chilisauce, alles schmeckte sehr gut. Von der Vielfältigkeit der Reis Produkte waren wir überrascht (sogar eine Seife aus Reis war dabei). Dazu konnten wir frisch gegärten Stickyreis – Wein aus dem Tontopf probieren.
Danke für diesen lehrreichen und unterhaltsamen Vormittag!